Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 1 Einzelbl., Vorderseite beschrieben, m. dem zugehörigen, eigenhändig adressierten Umschlag.
Bemerkung:
Offenbar Begleitbrief bei Übersendung eines Buches; an Dr. Josef Markwalder in Baden, einer seiner Bäderärzte: «Lieber verehrter Herr Doktor / Als ich neulich schnell in Baden war, wollte ich Ihrer Frau ein paar Blumeno schicken, 53 fand im Laden aber nichts, was mir gefiel, und beschloss, Ihrer Frau statt dessen lieber ein Buch zu senden. Bis es bei mir eintraf, ist einige Zeit vergangen; nun istes da und ich sende es Ihnen. Es ist ein Buch, das ich sehr schätze, sein Verfasser ist leider vor einigen Monaten gestorben./ Es grüsst Sie und Ihre Frau herzlich/ Ihr / H Hesse“. Beilagen: a) Maschinenschriftliche Abschrift (Karbonkopie) seines Gedichts «Wache Nacht», 1 Einzelblatt Gr.8°, die Vorderseite beschrieben, am Fuss eigenhändig signiert «Gruss von H. Hesse» und datiert 17.11.1946. - b) Maschinenschriftliche Postkarte mit eigenhändiger Signatur «Hesse» (Bleistift). Zürich (Datum des Stempels unlesbar); an Ursula Markwalder in St. Gallen: «Liebe Fräulein Ursula / Wünschen Sie sich zur Weihnacht das liebenswerte kleine Buch «Glimmer und Blüten» von R.J. Humm, im Bühl-Verlag. Darin finden Sie auf Seite 10ff auch ein Gedenkblatt für mich. / Mit Grüssen Ihr / H Hesse» - c) Eigenhändig beschrifteter Umschlag. Zürich 12.1.1944: «Drucksache / Herrn Dr. J. Markwalder / Sonnengut / Baden / Aargau». Rückseitig Absenderstempel mit Hesse Adresse in Montagnola; im Umschlag die Rezension des «Glasperlenspiels» von Robert Faesi vom 19. Dezember 1943 im «Kleinen Berner Bund». - d) Neue Schweizer Revue, XIII. Jg., Dezember 1945, Heft Nr. 8, mit eigenhändigem Datum und Monogramm Hesses in Bleistift am Kopf des Umschlags: «7.1.46/H.H.»
laden u. öffnungszeiten
verkaufte bücher
Englisch
Deutsch
