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Produktedetails


Art.Nr:
79249
Autor: / Künstler:
Zahn, Ernst
Titel:
Dreiklang der Liebe
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Erstausgaben deutscher Literatur
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. Goldpräg. u. OU
Verlag:
Deutsche Verlags-Anstalt
Ort:
Stuttgart / Berlin
Erscheinungsjahr:
1940
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 330 S.
Zustand:
OU randrissig, am Rücken gebräunt u. a. Hinterdeckel kaffeefleckig, etw. schiefgelesen.
Bemerkung:
EA (W/G2 110). Mit Widmung des Autors an den Zürcher Regierungsrat Karl Hafner auf Vorsatz: 4-zeiliges Gedicht, «als kleines Zeichen der Dankbarkeit für anlässlich der Gottfried-Keller-Feier empfangenen Ehrung» (wohl vom 23. September 1940). Dazu die Abschrift des Gedichts sowie Hafners maschinengeschriebene Dankeszeilen (vermutlich zuhanden der Sekretärin), in denen er lobt: «wie habe ich diese Lebensweisheit erlebt, als Strafanstaltsdirektor zuerst und hernach als Erziehungsdirektor». Ebenfalls beiliegend ein maschinengeschriebener Brief Zahns an Hafner, eine Einladung betreffend (er werde «im Hotel Baur en Ville erscheinen, neugierig wie ein kleiner Junge, der zu einem Schulchristbaum kommen darf»; datiert Bern, 13. Dezember 1942). - «Ernst Zahn, geboren 24.1.1867 Zürich, gestorben 12.2.1952 Zürich, ref., von Zürich, Ehrenbürger von Meggen. [...] Ausbildung im Hotelfach in Genf, Italien und England. Ab 1887 Teilhaber des von seinem Vater 1880 übernommenen Bahnhofrestaurants in Göschenen, ab 1897 dessen Besitzer. Ab 1917 lebte Z. als freier Schriftsteller abwechselnd in Zürich und Meggen. Er amtierte u.a. 1899-1900 als Gemeinderat sowie 1900-17 als Gemeindepräs. von Göschenen und 1904-16 als Landrat von Uri. Z. war 1918 Mitgründer und Vorsitzender des Zürcher Theatervereins, 1913-14 Präs. des Schweiz. Schriftstellervereins und 1921-50 des Schweiz. Bühnenverbands. Seine packend erzählten Romane spielen häufig in der Schweizer Bergwelt (u.a. "Albin Indergand" 1901, "Frau Sixta" 1926, 1938 verfilmt). Nach 1945 geriet sein Werk, das sich v.a. in Deutschland grosser Beliebtheit erfreute, in Vergessenheit. 1909 Dr. h.c. der Univ. Genf»; «Karl Hafner, geboren 30.6.1878 Stadel, gestorben 11.2.1947 Zürich, ref., von Zürich. [...] 1898-1901 Stud. der Rechte in Zürich (Dr. iur.). Danach Rechtsanwalt in Zürich, ab 1906 Sekr. des Schweiz. Bäcker- und Konditorenmeisterverbands sowie Redaktor der Verbandszeitung, 1920-29 Direktor der kant. Strafanstalt Regensdorf, 1929-43 Zürcher Regierungsrat (Justiz- und Militär-, ab 1935 Erziehungsdirektion und Präs. des Erziehungsrats). 1907-13 und 1918-20 Gr. Stadtrat für die FDP. H., der sich bereits in seiner Dissertation mit dem Strafvollzug auseinandergesetzt hatte, veröffentlichte dazu sowie zu Problemen des Bäckereigewerbes mehrere Arbeiten. Das von ihm im Zeichen der nationalen Besinnung 1938 herausgegebene "Zürcher Bürger- und Heimatbuch" erlebte bis in die 1960er Jahre zahlreiche Neuauflagen. 1943 Ständiger Ehrengast der Univ. Zürich» (HLS).
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