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Produktedetails


Art.Nr:
8450
Autor: / Künstler:
Meyer, Hannes
Titel:
Hannes Meyer Architekt 1889 -1954
Untertitel / Graf. Technik:
Schriften der zwanziger Jahre
Schlagwort:
Architektur - ArchitektInnen
Bindung / Bildgrösse:
8 x Broschur in Kart.-Mappe.
Verlag:
Lars Müller
Ort:
Baden
Erscheinungsjahr:
1990
Buchdaten / Blattgrösse:
2°, ca. 50 Bl., Abb.
Zustand:
Bemerkung:
Vergriffen. Reprint. Die vorliegende Zusammenstellung besteht aus acht Heften mit programmatischen Schriften Meyers. Es wuden nur die Texte Meyers faksimiliert. Diese stammen aus folgenden Zeitschriften. 1.) Die neue Welt. (Das Werk; 13 Jg. 1926); ABC-Beiträge zum Bauen. (Heft 2, Serie 2, 1926); Das Theater Co-op (Programmblatt 1924); Junge Kunst in Belgien. (Das Werk, 12 Jg. 1925); Siedlung Freidorf. 1919 -1921. (Das Werk, 12 Jg. 1925); Die ADGB Bundesschule in Bernau. {Zentralblatt der Bauverwaltung, 51 Jg. 1931, Nr. 14); Die neue Welt und bauen. ( Kritisk Revy, Heft 1, 1926); Bauhaus (Bauhhaus, 2. u. 3 Jg. , Nr. 2, 3). Hannes Meyer wurde am 18.11.1889 in Basel geboren. Er besuchte zwischen den Jahren 1905 bis 1909 die Kunstgewerbeschule in Basel und zwischen 1909 bis 1912 die Kunstgewerbeschule in Berlin. Schon 1919 eröffnet Hannes Meyer sein eigenes Architektur Büro. Sechs Jahre später schließt sich ihm Wittwer an. Viele seiner Bauprojekte sind charakterisiert durch die Genossenschaftsbewegung. Eines der bedeutendsten Projekte war der Völkerbundpalast in Genf. Im Gegensatz zu den meisten Kollegen am Bauhaus, wurde Meyer am selben nicht ausgebildet. Im April 1927 wird er Lehrer und wenig später auch Leiter der Abteilung Architektur. In den Jahren 1928 bis 1930 ist er neben seinem Tun als Lehrer auch Direktor des Bauhaus. Nachdem von seinem Posten des Direktors am Bauhaus entbunden wurde, verließ er es und folgte dem Ruf der Hochschule für Architektur nach Moskau. Gleichzeitig war Mitglied in mehreren Kommissionen für Städtebau und Architektur. Aufgrund dieser Arbeit ging in den Jahren 1936 bis 1939 nach Genf, wo er hauptsächlich mit städtebaulichen Arbeiten beschäftigt war. Im Jahr 1939 folgte Meyer dem Ruf an das "Instituto de Urbanismo y Planificaciòn" nach Mexiko. In staatlichen Kommissionen und als Mitarbeiter im Arbeitsministerium wirkte er dort zwischen den Jahren 1942 bis 1949, wie schon in Genf, vor allem mit städtebaulichen Projekten. Im Jahr 1949 ging er wieder zurück in die Schweiz und ließ sich in Tessin nieder, wo er am 19.Juli des selben Jahres starb.
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