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Produktedetails


Art.Nr:
61059
Autor: / Künstler:
Hartmann, Alfred (Hg.
Titel:
Die Wallfahrt nach Einsiedeln des Junkers Hans Jakob vom Staal. Nach dessen Tagebuch erzählt
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Helvetica - Solothurn
Bindung / Bildgrösse:
Kart., goldgeprägtes Wappen a. Deckel
Verlag:
Union
Ort:
Solothurn
Erscheinungsjahr:
1958
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 39 S., 2 Bll., 7 Abb.
Zustand:
Kleiner Fleck a. Rücken, sonst tadell.
Bemerkung:
Nr. 150 von 180 Exemplaren: "Sechster Solothurner Privatdruck" auf Thalo-Bütten antik. Gesetzt in Garamond Antiqua. Hergestellt durch die Lehrlingsabteilung der Buchdruckerei Union AG, Solothurn, unter der Leitung von Ludwig Hodel - Staal, Hans Jakob vom (der Jüngere), (1589-1657), kath., von Solothurn. Sohn des Hans Jakob und der Veronika Sury. 8 1) 1609 Anne Hugué de Raymontpierre, Tochter des Georges Hugué de Raymontpierre, 2) 1628 Helena Schenk von Kastel, Tochter des Hans Kaspar, 3) 1644 Maria Franziska von Hertenstein, Tochter des Jakob, fürstbischöfl. Vogts zu Zwingen. Stiftsschule in Solothurn, 1599-1603 Jesuitenkollegium in Pruntrut, 1603-07 Univ. Paris, 1616 Bildungsreise nach Italien. 1614-15 Fähnrich in Frankreich, 1635-36 Hauptmann unter Hzg. Henri de Rohan im Veltlin. 1614 Solothurner Grossrat, 1616 Jungrat, 1625 Altrat, Tagsatzungsgesandter, 1640 Salzkommissar, 1644 Geheimrat, 1647 eidg. Kriegsrat, 1652 Venner, ab Dez. 1653 Schultheiss. S. wirkte in innereidg. und konfessionellen Konflikten als angesehener Vermittler, so 1632 im Matrimonial- und Kollaturstreit im Thurgau und Rheintal, 1632-33 im Kluserhandel, 1653 im Bauernkrieg und 1655-56 im 1. Villmergerkrieg sowie aussenpolitisch 1650 als Mitglied einer eidg. Gesandtschaft an den Hof in Paris, um die Besoldung der Schweizer Regimenter zu erwirken. Als enger Ratgeber der Fürstbischöfe von Basel setzte er sich für das vom Dreissigjährigen Krieg heimgesuchte Hochstift ein. In und um Delsberg besass er auch versch. eigene Güter. 1646 förderte er die Niederlassung der Jesuiten in Solothurn. Ab 1640 wurde er zum erbittertsten Kritiker einer starken polit. Anlehnung an Frankreich, weshalb ihm der Aufstieg ins Schultheissenamt lange verwehrt blieb. Er ist Verfasser der "Secreta domestica", einer bis 1651 reichenden, historiografisch bedeutenden Hauschronik. 1652 päpstl. Ritterorden.
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