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Produktedetails


Art.Nr:
57580
Autor: / Künstler:
Schnebli, Dolf
Titel:
Ein Jahr auf dem Landweg von Venedig nach Indien. Fotoskizzen der langsamen Reise 1956 - 1956. One year from Venice to India by the land route
Untertitel / Graf. Technik:
1956: Photosketches of a slow journey
Schlagwort:
Photographie
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
Niggli
Ort:
Sulgen
Erscheinungsjahr:
2009
Buchdaten / Blattgrösse:
Quer-8°, 272 S., durchgeh. Abb.
Zustand:
Einband unfrisch, innen tadellos.
Bemerkung:
EA. Text dt./engl. - Schnebli (1928-2009) studierte von 1948 bis 1952 Architektur an der ETH Zürich. Nach Wanderjahren und Aufenthalten als Architekt in Paris, Zürich, Mülhausen, Venedig, New York, Boston, Agno und St. Louis kam er 1952 wieder nach Zürich. 1952 lernte er durch den Besuch der Sommerschule des Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) in Venedig die italienischen Architekten Ernesto Rogers, Franco Albini, Ignazio Gardella, Carlo Scarpa und Bruno Zevi kennen. An der Harvard Graduate School of Design studierte er bei Josep Lluís Sert und unterrichtete anschliessend zusammen mit Naum Gabo und Serge Chermayeff. Im Büro von Walter Gropius arbeitete er unter anderem mit den Harvard-Professoren Sigfried Giedion und Werner Max Moser zusammen. Durch die Möglichkeit eines Harvard-Reisestipendium beschäftigte er sich mit Stadtgründungen des Altertums und reiste deshalb 1956 auf dem Landweg von Venedig nach Indien. Im Büro von Otto Glaus bearbeitete er 1957 das Flughafenhotel «La Perla» in Agno. 1958 eröffnete Schnebli ein eigenes Atelier in Agno. Sein erstes grosses Bauwerk ist das Gymnasium in Locarno (Ginnasio cantonale); 1959 folgte das neue Gymnasium von Locarno, das zu einem Meisterwerk des Schweizer Schulhausbaus avancierte. Es folgten zahlreiche weitere Bauten, darunter viele Schul- und Universitätsbauten. 1965 übernahm er eine Gastdozentur in St. Louis, später in Boston und Berkeley und ab 1969 an der ETH Zürich. Schnebli erhielt 1971 einen Ruf an die ETH Zürich als Ordinarius für Architektur und Entwurf. Auf seine Initiative hin wurde Aldo Rossi 1972 Professor an der ETH Zürich. Zahlreiche, bekannte Architekten wie beispielsweise Mario Campi, Fabio Reinhart, Bruno Reichlin, Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Marcel Meili, Silvia Gmür, Ruggero Tropeano und Arthur Rüegg wurden von ihm ausgebildet. 1994 wurde er emeritiert. Während seiner Tätigkeit als selbstständiger Architekt, u. a. mit Flora Ruchat-Roncati und ab 1997 mit Tobias Ammann und mit Sacha Menz als SAM Architekten entstanden Werke zeitgenössischer Architektur im In- und Ausland. Architektur und Städtebau der Schweiz sind wesentlich durch das Schaffen von Dolf Schnebli beeinflusst worden. Er galt als Exponent der neuen Tessiner Architektur.
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