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Produktedetails


Art.Nr:
25089
Autor: / Künstler:
Titel:
Die Manessische Liederhandschrift in Zürich
Untertitel / Graf. Technik:
Edele frouwen - schoene man
Schlagwort:
Literaturgeschichte
Bindung / Bildgrösse:
Broschur.
Verlag:
Schweiz. Landesmuseum
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1991
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 301 S., ca. 300 Abb. und einige Farbtaf.
Zustand:
Tadell.
Bemerkung:
Umfangreicher Ausstellungskatalog über den Codex Manesse von Claudia Brinker und Dione Flühler-Kreis. - Der Codex Manesse, so genannt von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer; nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als Große Heidelberger Liederhandschrift oder Pariser Handschrift bezeichnet) ist die umfangreichste und berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. Von Germanisten wird die Sammlung kurz mit C. bezeichnet. Seit 1888 wird sie wieder in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt (Signatur: UB Heidelberg, Cod. Pal. Germ. bzw. cpg 848) Der Kodex besteht aus 426 beidseitig beschriebenen Pergamentblättern im Format 35,5 25 cm, die von späterer Hand paginiert wurden. Insgesamt befinden sich in ihr 140 leere und zahlreiche nur zum Teil beschriebene Seiten. Die Manessische Liederhandschrift enthält dichterische Werke in mittelhochdeutscher Sprache. Ihr Grundstock entstand um 1300 in Zürich, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Sammeltätigkeit der Zürcher Patrizierfamilie Manesse. Mehrere Nachträge kamen bis zirka 1340 hinzu. Der Kodex gilt als repräsentative Summe des mittelalterlichen Laienliedes und bildet für den „nachklassischen“ Minnesang die Haupt- und weithin die einzige Quelle. Die insgesamt 138 Miniaturen, die die Dichter in idealisierter Form bei höfischen Aktivitäten darstellen, gelten als bedeutendes Dokument oberrheinischer gotischer Buchmalerei. Eine weitere Miniatur ohne Text ist nur vorgezeichnet. Ohne Miniatur blieb Walther von Breisach. Für das Werk lieferten insgesamt vier Künstler die Miniaturen: 110 Illustrationen entfallen auf den Maler des Grundstocks, 20 auf den ersten Nachtragsmaler, vier auf den zweiten und drei (plus eine Vorzeichnung) auf den dritten.
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