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Produktedetails


Art.Nr:
96850
Autor: / Künstler:
Rathgeb, Hans
Titel:
Brücken über den See
Untertitel / Graf. Technik:
Eine Dokumentation zum Bau des Fussgänger-Holzsteges Rapperswil-Hurden.
Schlagwort:
Helvetica - St. Gallen
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
Gasser
Ort:
Rapperswil
Erscheinungsjahr:
2001
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 93 S., zahlr., teilw. farb. Abb.
Zustand:
Min. gebrauchsspurig, sonst gutes Exemplar.
Bemerkung:
[hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft Fussgänger-Holzsteg Rapperswil-Hurden]. - #schweiz #rapperswil #visitrapperswil #holzsteg #holzstegmeet #blickheimat #farb Schon im Mittelalter war die Region Rapperswil vielen Reisenden aus dem Norden bekannt. Der Zürichsee liegt auf der Route der Jakobspilger, die schon vor Jahrhunderten auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela auch Rapperswil besuchten. Ein unsicherer, gewundener Holzsteg mit locker aufgelegten Brettern half damals über den See. Die Bretter wurden nur auf die Pfähle gelegt, damit ein Unwetter oder ein hoher Wellengang der Steg nicht jedes Mal zum vollständigen Einsturz brachte. Seit dem 19. Jahrhundert erlaubt ein befahrbarer Damm die Überquerung des Sees an der engsten Stelle zwischen Rapperswil und Hurden. Auch den Holzsteg gibt es noch. Im April 2001 wurde an der Stelle des alten Steges eine 841 Meter lange, zweieinhalb Meter breite, modern gestaltete Holzbrücke eingeweiht. Es handelt sich um den längsten Holzsteg der Schweiz. Er steht auf total 233 Pfählen. Mit Ausnahme einiger Konstruktionselemente (Jochträger, Abschrankung, Verbindungsteile) besteht der ganze Steg aus unbehandeltem Eichenholz.zwischen Rapperswil und Hurden auf dem Gebiet des oberen Zürichsees her. Prähistorische Pfahlreste und Anhäufungen von Quadersteinen datieren eine während mehreren Jahrhunderten genutzte erste Seequerung zwischen den jungsteinzeitlichen Siedlungen Rapperswil-Jona-Technikum und Freienbach-Hurden-Rosshorn um das Jahr 1525 v. Chr.; eine ins späte zweite Jahrhundert datierte römische Holzbrücke ist archäologisch nachgewiesen. In den Jahren 1358 bis 1360 wurde im Auftrag von Rudolf IV. (Rudolf der Geistreiche) von Habsburg-Österreich eine hölzerne Brücke erbaut. Dies und nutzbare Neubauten wurden bis 1878 genutzt.
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