Sonneggstr. 29
CH-8006 Zürich
Tel.+41 44 251 36 08
info@buch-antiquariat.ch

Produktedetails


Art.Nr:
81323
Autor: / Künstler:
Meyer, Beate
Titel:
Tödliche Gratwanderung
Untertitel / Graf. Technik:
Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zwischen Hoffnung, Zwang, Selbstbehauptung und Verstrickung (1939 - 1945)
Schlagwort:
Judaica
Bindung / Bildgrösse:
Kart. m. OU
Verlag:
Wallstein
Ort:
Göttingen
Erscheinungsjahr:
2011
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 464 S.
Zustand:
Tadellos.
Bemerkung:
EA. (= Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden, Bd. 38). - «1939 wurden alle deutschen Juden (mit Ausnahme der in sog. Mischehen lebenden) von den Nationalsozialisten in der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland zusammengefasst. Deren Funktionäre begaben sich auf eine Gratwanderung, die für die meisten von ihnen tödlich endete: Sie hofften, die Auswanderung der Juden fördern, die Auswirkungen der antisemitischen Maßnahmen abmildern und für eine jüdische Restgemeinschaft in Deutschland sorgen zu können. Als der NS-Staat im Herbst 1941 die Auswanderung verbot und zu systematischen Deportationen überging, entschlossen sich die führenden Funktionäre, Zuarbeiten zu leisten, um »Schlimmeres zu verhüten«. Doch die Strategie der Kooperation verschaffte ihnen keine größeren Handlungsspielräume, stattdessen gerieten sie immer mehr in Opposition zu ihren Zwangsmitgliedern. Ab Juni 1943, als fast alle »ungeschützten« Juden und auch ihre Funktionäre deportiert worden waren, betreuten jüdische »Vertrauensmänner« einer Rest-Reichsvereinigung die in Mischehe lebenden Juden. Beate Meyer untersucht auch deren Umgang mit Verfolgern wie Mitgliedern und geht, da die meisten dieser letzten Funktionäre überlebten, deren Schicksal nach dem Krieg nach.»
Leider verkauft! Kontaktieren Sie uns, um dieses Buch / diesen Artikel zu finden Kontakt

< zurück

 © 1993-2024 buch-antiquariat.ch

Diese Website nutzt Cookies. Weitere Infos OK!