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Produktedetails


Art.Nr:
76859
Autor: / Künstler:
Remarque, Erich Maria
Titel:
Im Westen nichts Neues
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Signierte Bücher
Bindung / Bildgrösse:
Blaues Privat-Ldr. m. Goldpräg. u. Rundum-Goldschnitt in Schmuckschuber
Verlag:
Propyläen
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
1929
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 287 S.
Zustand:
Rücken beschienen, Schuber min. gebräunt, sonst tadell. - Schöne bibliophile Ausgabe.
Bemerkung:
526. - 550. Tausend. Mit Widmung des Autors auf Vakatblatt nach Vs.: «Herrn Hans Rothe / mit den besten Wünschen / Porto Ronco, 1. Juli 1960 / Erich Maria Remarque». - Widmungsexemplare von Remarque sind recht selten! -- «Im Westen nichts Neues» ist ein Roman, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten schildert. Thomas Schneider, Herausgeber einer neuen Taschenbuchausgabe des Textes und seit 2000 Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums in Osnabrück, bezeichnet den Roman als „perfekt konstruierte[…], alternierende[…] Abfolge von grausamen, abschreckenden, emotional aufwühlenden mit retardierenden und reflexiven aber auch humoresken Standardsituationen des ,Kriegs‘“. Obwohl Remarque selbst das Buch als unpolitisch bezeichnet hat, ist es als Antikriegsroma zu einem Klassiker der Weltliteratur geworden. Im Westen nichts Neues erschien als Vorabdruck erstmals seit dem 10. November 1928 in der Vossischen Zeitung, in Buchform beim Propyläen Verlag am 29. Januar 1929. Innerhalb von elf Wochen erreichte es nach Verlagsangaben eine Auflage von 450.000 Exemplaren. Es wurde noch im selben Jahr in 26 Sprachen übersetzt. Bis heute gibt es Ausgaben in über 50 Sprachen, die geschätzten Verkaufszahlen weltweit (Stand: 2007) liegen bei über 20 Millionen. Kein im Original deutschsprachiger Erzähltext hat jemals eine höhere Verkaufszahl erzielt. Bei den Nationalsozialisten hatte sich Remarque mit seinem Roman Feinde gemacht. Als Teil ihrer Rufmordkampagne gegen den missliebigen Autor bezweifelten sie dessen Authentizität und verbreiteten das Gerücht, er habe überhaupt nicht am Ersten Weltkrieg teilgenommen. Während der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen 1933 wurden auch zahlreiche Exemplare von Im Westen nichts Neues vernichtet.
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