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Produktedetails


Art.Nr:
85444
Autor: / Künstler:
Escher, Heinrich
Titel:
Etwas an meine Freunde und an meine Feinde, von Heinrich Escher, Verfasser der «Species facti» in der Keller’schen Untersuchungssache
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Rechtswesen - allgemeinHelvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Nur Buchblock.
Verlag:
[Grüningen, Selbstvlg.?]
Ort:
o. Angaben
Erscheinungsjahr:
1827
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, XVI, 46 S.
Zustand:
Etw. eselsohrig, Titelbl. unsauber u. etw. fleckig, innen allg.tadellos.
Bemerkung:
EA. - Zum Mordfall Franz Xaver Keller. «Franz Xaver Keller, 12.10.1772 Luzern - 12.9.1816 Luzern, kath., von Luzern. [...] Stud. an der Höheren Lehranstalt in Luzern und Auslandreisen u.a. nach Rom. 1789-97 Landschreiber in Locarno; 1793-95 im Luzerner Gr. Rat und Kriegsratsschreiber, 1795-98 Kleinrat, 1797-98 Landvogt zu Beromünster. 1800-01 und 1802 war er als Nachfolger von Vinzenz Rüttimann helvet. Regierungsstatthalter des Kt. Luzern. 1802 nahm er als Abgeordneter an der Consulta in Paris teil. Wieder in Luzern wurde er 1803 Mitglied der Regierungskommission (Übergangsregierung), Grossrat und gleichzeitig Vizepräsident des Appellationsgerichts (bis 1814), 1808-14 Präs. des Verwaltungsrats (städt. Exekutive). Im 18. Jh. noch zu den fortschrittl. Kreisen gehörend (ab 1796 Mitglied der Helvet. Gesellschaft), war er später neben Vinzenz Rüttimann und Franz Bernhard Meyer einer der Führer der aristokrat. Reaktion. Nach dem Staatsstreich von 1814 wurde er Schultheiss. Staatskirchlich und nun wieder liberalen Positionen zuneigend wurde er zum Gegenspieler Rüttimanns. K. ertrank 1816 in der Reuss. Sein Tod wurde 1825-26 erneut gerichtlich untersucht, nachdem Klara Wendel 1825 im sog. Gaunerprozess ausgesagt hatte, dass K. auf Anstiftung von kirchenfreundl. Kreisen ermordet worden sei. In einem Aufsehen erregenden Prozess konnte dies jedoch nicht bestätigt werden und die beschuldigten Ratsherren Michael Leodegar Corragioni und Joseph Pfyffer von Heidegg wurden freigesprochen»; «Heinrich Escher, 23.4.1789 Zürich - 9.2.1870 Hottingen (heute Gem. Zürich), ref., von Zürich. [...] Schulen in Zürich. 1810-11 Rechtsstud. in Heidelberg, ohne Abschluss. 1812-19 Öffentl. Ankläger in Zürich, 1819-31 Oberamtmann in Grüningen und Zürcher Grossrat, 1831-33 Präs. des Kriminalgerichts, 1833-39 Regierungsrat, ab 1840 Advokat. 1812-19 und 1831-33 Dozent am Polit. Institut, 1833-70 ao. Prof. für versch. jurist. Fächer an der Zürcher Hochschule. 1832-33 und 1834-37 Redaktor der NZZ. 1852 Dr. h.c. der Hochschule Zürich. Einer der vielseitigsten, aber auch eigenwilligsten zürcher. Rechtsgelehrten seiner Zeit» (HLS).
Preis € 121.00 CHF 121.00

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