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Produktedetails


Art.Nr:
66381
Autor: / Künstler:
Della Porta, Giambattista
Titel:
Della Fisonomia Dell'Hvomo Del Signor Gio. Battista Dalla Porta Napolitano. Libri Sei. Tradotti di Latino in volgare, e dall'istesso Auttore accresciuti di figure, ... Et hora in questa Terza,& vultima Editione migliorati in piu di mille luoghi, che nell
Untertitel / Graf. Technik:
Beigebunden 3 weitere Texte: - Fisionomia di Polemone tradotta die greco in latino. D’all’Illustisssimo Signor CO: Carlo Montecvccoli con Annotation del medemo …. (4 Werke in einem Bd.) - Fisionomia natvrale di Monsignor Giovanni Ingegneri vescovo di capo
Schlagwort:
Alte Drucke - nach 1550
Bindung / Bildgrösse:
OPerg d. Zeit
Verlag:
Pietro Paolo Tozzi
Ort:
Padua
Erscheinungsjahr:
1622 - 1623
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, 10 Bl. (Titelbl. m. Titelkupfer, 2 Portraitholzschnitte), 222 pag. Bl., 136 Textholzschnitt-Illustr.; 40 Bl.(Titelbl. m. Titelkupfer); 64 pag. Bl., (Titelbl. m. Titelkupfer); 6 Bl., 147 pag. Bl. (Titelbl. m. Titelkupfer), 1m Portraitholzschnitt, 30
Zustand:
Frontdeckel partiell erneuert, einige Blätter mit kleinen Randfehlstellen (teilweise professionell kaum sichtbar hinterlegt). Einige S. m. kleinen Tuschflecklein, 80 Bl. etwas wasserrändig am Steg, einige wenige Marginalien von alter Hand. Insgesamt gutes Exemplar.
Bemerkung:
Graesse V, 417 Anm. Cicognara 2459., Mortimer, Italian Books 398. Eines der Hauptwerke della Portas, das in etlichen Auflagen erschien Die Holzschnitte zeigen meist Vergleiche der Physiognomien von Menschen und Tieren. - Giovan Battista della Porta (1535- 1615 in Neapel) neapolitanischer Arzt, Universalgelehrter und Dramatiker. Durch seine Methodik und relative Neutralität gilt er als einer der ersten Naturwissenschaftler im modernen Sinne. 1558 veröffentlichte er die „Magia naturalis“ (in der er unter anderem eines der wenigen existierenden Hexensalbenrezepte überlieferte), die ihm ersten Ruhm brachte. Weiters erwähnt er erstmals ein Wassertrommelgebläse zur Erzeugung eines kontinuierlichen Luftstrahles für eine Schmiedeesse in Nettuno südlich von Rom. Eine von ihm 1560 in Neapel gegründete Gesellschaft zur Erforschung der Natur, die Academia Secretorum Naturae , musste auf Befehl des Papstes aufgelöst werden. Seine grundlegende Schrift über Kryptologie mit dem Titel De furtivis literarum notis (Über die verborgene Bedeutung der Buchstaben), die er 1563 veröffentlichte, machte ihn endgültig berühmt. Um 1570 herum entwickelt er die Camera obscura weiter, einen frühen Vorläufer der Fotokamera. Die jeweils 1583 bzw. 1584 veröffentlichten Pomarium (über Obstanbau) sowie Olivetum (über Olivenanbau) flossen ein in sein umfassenderes Werk über Agrikultur, Villae von 1592. Zuvor jedoch, 1586, erschien sein zweites Hauptwerk, ein medizinisches Werk unter dem Titel De humana physiognomia, 1588 gefolgt von einem Werk über die Physionomie der Pflanzen, „Phytognomica“. Hier versuchte er, vom Aussehen und dem Lebenslauf der Pflanzen auf ihre Wirkung zu schließen. So führte er aus, dass Kräuter mit gelbem Saft die Gelbsucht heilen könnten, solche mit rauhen Oberflächen Hautkrankheiten. Wegen seiner Beschäftigung mit Magie und Physionomie musste er sich 1592 vor der Inquisition verantworten, das Verfahren blieb aber für ihn folgenlos. In den folgenden Jahren zog er sich aber vorsichtshalber von den Wissenschaften zurück und wandte sich der dramatischen Literatur zu. Seine Komödie La Trappolaria, eines von vielen erfolgreichen dramatischen Werken, erschien 1596 in Bergamo.
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