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Produktedetails


Art.Nr:
85435
Autor: / Künstler:
Billroth, Theodor u. Johannes Brahms - Otto Gottlieb-Billroth (Hg.)
Titel:
Billroth und Brahms im Briefwechsel
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Musik - Klassik, Medizin
Bindung / Bildgrösse:
Priv.-Lwd. m. (Gold-)Präg.
Verlag:
Urban & Schwarzenberg
Ort:
Berlin / Wien
Erscheinungsjahr:
1935
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, Frontispiz, VIII, 528 S., 3 Taf.
Zustand:
Min. gebrauchsspurig, 2 Stemp a. Titelbl., allg. tadellos.
Bemerkung:
Erstausgabe. Schrift: Fraktur Theodor Billroth (1829–1894) und Johannes Brahms (1833–1897) verband eine jahrzehntelange persönliche Freundschaft. Hierin beeinflusste einerseits der musikbegeisterte Billroth das Schaffen des berühmten Komponisten, andererseits finden sich auch Spuren von Brahms im Lebenswerk des epochalen Chirurgen. Der vorliegende Beitrag beleuchtet diesen faszinierenden Dialog von Medizin und Musik. Billroth und Brahms trafen sich erstmals 1865 in Zürich. Nachdem Billroth 1867 einen Lehrstuhl für Chirurgie in Wien annahm, zog Brahms 1869 nach Wien. In den folgenden Jahren legte Brahms Billroth zahlreiche Kompositionen vor der Veröffentlichung zur Analyse vor. Vergleichbar zu seinen Erfolgen im Bereich der medizinischen Lehre und der Ausbildung seiner Schüler bestärkte Billroth seinen Freund Brahms darin, viele seiner späten Werke zu publizieren. Brahms wiederum unterstützte Billroth bei der Arbeit an dessen Spätwerk „Wer ist Musikalisch?“. Darüber hinaus half die Musik Billroth, sein anspruchsvolles Berufsleben zu bewältigen. Musik und Chirurgie weisen sowohl strukturelle als auch emotionale Analogien auf: beide Berufe erfordern nicht nur eine perfekte Technik, sondern zusätzlich subjektive Interpretation und persönliche Interaktion als Voraussetzungen für Erfolg. „Wissenschaft und Kunst schöpfen aus derselben Quelle.“
Preis € 70.00 CHF 70.00

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