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Produktedetails


Art.Nr:
82042
Autor: / Künstler:
Gesner, Conrad [ Gessner, Conrad ]
Titel:
Conradi Gesneri - Historia Plantarum: I - VIII (compl.)
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Alte Drucke - Faksimile
Bindung / Bildgrösse:
HPrgt. m. OU. in Schuber
Verlag:
Urs Graf
Ort:
Dietikon-Zürich
Erscheinungsjahr:
1972 - 1987
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.-2° (46 x 33 cm), je ca. 100 S., unzählige farb. Abb. teilw. Falttafelen. Jeder Bd. mit Kommentar, Anhang u. Anmerkungen; Gesamtausgabe: Gr.-2° (46 x 33 cm), je ca. 100 S., 16 faks. Taf. und. 838 verkleinerte mehrfarb. Abb.
Zustand:
Ein OU m. kleinem Einriss, sonst tadell.
Bemerkung:
Handschriftlich nummerierte Exemplare, Nr. 302 u. 474/590 Expl. (ab Band VI nur 490 Ex.) Hrg. v. Heinrich Zoller Martin Steinmann und Karl Schmid. Kommentar von Heinrich Zoller, Basel; Transkription und Übersetzung von Dr. Martin Steinmann, Basel; (Die Faksimiles sind auf ein 110 Gramm schweres Büttenpapier der Papierfabrik Zerkall gedruckt. Sie wurden einzeln auf ihre originale Form gestanzt und eingeklebt. Der Text ist in 12 Punkt Poliphilus gesetzt). - Historia Plantarum, auch Conradi Gesneri Historia plantarum genannt, ist der Titel einer umfangreichen botanischen Enzyklopädie, an der der Schweizer Naturforscher und Arzt Conrad Gesner (1516-1565) während seines letzten Lebensjahrzehnt von 1555 bis 1565 arbeitete. Noch ehe Gesner das Werk vollenden konnte, starb er 1565 an der Pest. Zu diesem Zeitpunkt hatte Gesner über 1500 Pflanzenzeichnungen zusammengetragen, die er zu einem sehr großen Teil selbst angefertigt hatte. An Umfang und wissenschaftlicher Tragweite übertraf die Historia Plantarum vergleichbare Veröffentlichungen des 16. Jahrhunderts. Das Manuskript geriet nach dem Tode Gesners jedoch in Vergessenheit und wurde erstmals 1750 publiziert. Die besondere Bedeutung der Historia Plantarum liegt in den ungewöhnlich sorgfältigen Darstellungen. Conrad Gesner verfügte über ein überdurchschnittliches Zeichentalent und war anders als vergleichbare Autoren von Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts nicht darauf angewiesen, professionelle Künstler zu engagieren. Gesner konzentrierte sich in seinen Zeichnungen auf eine detaillierte Darstellung des Habitus einzelner Pflanzen, bei denen einzelne, besonders charakteristische Teile mitunter stark vergrößert waren. Die Zeichnungen sind ergänzt um ausführliche Randnotizen und wissenschaftliche Anmerkungen. Dabei wird auf die spezifische Wuchsform der einzelnen Pflanze eingegangen, Fundorte beschrieben und auf morphologische Details hingewiesen. Der botanischen Nachlass von Conrad Gesner (1516-1565) liegt in der Universitätsbibliothek Erlangen die das Original für die Reproduktion zur Verfügung stellte.
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