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Produktedetails


Art.Nr:
52478
Autor: / Künstler:
Giedion-Welcker, Carola
Titel:
Plastik des XX. Jahrhunderts
Untertitel / Graf. Technik:
Volumen- und Raumgestaltung
Schlagwort:
Kunst - 20 Jht.
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. m. OU.
Verlag:
Hatje
Ort:
Stuttgart
Erscheinungsjahr:
1955
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 331 S., 379 Abb.
Zustand:
OU etw. berieben u. randrissig, einige Randverluste oben u. hinterlegt, Kopf min. bestossen, Papier min. gebräunt.
Bemerkung:
EA. Wichtige Schrift zum Verständnis der modernen Plastik. Mit ausführlichem biographischen und bibliographischen Carola Giedion-Welcker (1893-1979), studierte in München bei Heinrich Wölfflin und bei Paul Clemen in Bonn, wo sie 1922 promovierte. Während des Studiums lernte sie den Schweizer Kollegen Sigfried Giedion kennen, den sie 1919 heiratete. 1923 traf das Ehepaar László Moholy-Nagy, der sie ein Jahr später mit Hans Arp bekanntmachte. Arp vermittelte ihr Kenntnisse der Literatur von Lautréamont, Rimbaud und Jarry und führte sie 1925 in die Surrealisten-Ausstellung in Paris ein. Durch Arp lernte sie Piet Mondrian und Constantin Brâncu i kennen, den sie 1928 in seinem Atelier aufsuchte und später eine Monografie über ihn schrieb. Im Jahr 1925 zog das Ehepaar Giedion nach Zürich. Ihr Heim wurde zum Treffpunkt von Künstlern der Moderne wie Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Kurt Schwitters und Max Ernst. Der irische Schriftsteller James Joyce zählte ebenfalls zu ihren Gästen. Giedion-Welcker lernte Paul Klee in Bern persönlich kennen und schrieb eine Biografie über ihn. Paul Klees Witwe Lily Klee-Stumpf verfügte ein Jahr vor ihrem Tod (1946) in ihrem Testament die Betreuung des künstlerischen Nachlasses ihres Mannes durch eine Kommission, der neben ihrem Sohn Felix auch Carola Giedion-Welcker angehören sollten. Giedion-Welcker veröffentlichte etwa 280 Artikel in Zeitschriften über moderne Malerei, Plastik und Dichtung und schrieb 17 Bücher, darunter Moderne Plastik, Poètes à l’Écart und der Sammelband Schriften 1926–1971, 1973 herausgegeben von Reinhold Hohl.
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