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Produktedetails


Art.Nr:
101192
Autor: / Künstler:
Kerbel, Lew Jefimowitsch
Titel:
50 Jahre Roter Oktober.
Untertitel / Graf. Technik:
Über das künstlerische Schaffen des sowjetischen Bildhauers Professor Lew I. Kerbel, Leninpreisträger, verdienter Künstler der RSFSR.
Schlagwort:
Kunst - Proletarische
Bindung / Bildgrösse:
Flügelmappe m. losen Bl.
Verlag:
Rat der Stadt Karl-Marx-Stadt
Ort:
Karl-Marx-Stadt
Erscheinungsjahr:
1967
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 2 Textbl., 24 aufgezogene Orig.-Photographien
Zustand:
Mappe min eingerissen, innen sauber.
Bemerkung:
Der Schöpfer (1917–2003) von heroisierenden Monumental-Bronzeplastiken erhielt von der Roten Armee, später auch von Partei- und Staatsführung der DDR mehrfach Aufträge für Denkmäler. Die wichtigsten Skulpturen Kerbels zieren Denkmäler, die an den opferreichen Weg der 1. Weißrussischen Front bis zur Schlacht um Berlin Anfang 1945 erinnern: der Obelisk von Kostrzyn nad Odr (Küstrin) an der Oder (im November 2008 demontiert), das Denkmal zur Schlacht um die Seelower Höhen in Brandenburg und das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Tiergarten. Diese Werke zählen neben dem Ehrenmal Treptow zu den bedeutendsten Monumenten, die in Deutschland in Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Karl-Marx-Monument (umgangssprachlich „Nischel“) in Chemnitz, früher Karl-Marx-Stadt. Die über 40 Tonnen schwere und 7 Meter hohe Monumentalplastik entstand in Moskau und Leningrad und wurde in 95 Einzelteilen nach Karl-Marx-Stadt transportiert, wo sie 1971 enthüllt wurde. Weitere Werke Kerbels sind das Ernst-Thälmann-Denkmal in Berlin-Prenzlauer Berg, Monumente für Lenin und Marx in Moskau sowie eine Vielzahl von Lenin-Statuen, zum Beispiel in Birobidschan, die im gesamten früheren Ostblock und selbst auf Kuba zu sehen waren. Viele dieser Statuen wurden nach dem Umbruch von 1989 abgerissen. Kerbels letztes Werk war der 2002 errichtete Gedenkstein für die 118 Toten beim Untergang der Kursk. Kerbel verband eine persönliche Freundschaft mit Erich Honecker.
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