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Produktedetails


Art.Nr:
85554
Autor: / Künstler:
Merz, Walther
Titel:
Schloss Zwingen im Birstal
Untertitel / Graf. Technik:
Im Auftrage der Holzstoff- und Papierfabrik Zwingen A.-G. verfasst
Schlagwort:
Helvetica - Basel
Bindung / Bildgrösse:
HPgt..
Verlag:
Sauerländer
Ort:
Aarau
Erscheinungsjahr:
1923
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 107 S., 14 Taf. , 22 Abb., 1 Stammtafel
Zustand:
Handschriftl. Nr. u. Namenszug a. Vors.
Bemerkung:
Über die Bauzeit sind keine Dokumente erhalten. Die ältesten Teile werden nach der Mitte des 13. Jahrhunderts datiert. Die Freiherren von Ramstein sind 1312 als Besitzer der Anlage dokumentiert, die ein Lehen des Bischofs von Basel war. Die Ramsteiner waren als bischöfliche Ministeriale zu Macht und Einfluss gelangt. Sie werden den Ausbau zu einer kleinen Stadt vorangetrieben haben, um mit der bischöflichen Stadtgründung in Laufen konkurrieren und ihre eigene Machtentfaltung weiter vorantreiben zu können. Dies ging sogar so weit, dass sie als Parteigänger der Habsburger den Bischof bedrängten. Als wesentliche Ursache für das Misslingen der Stadtgründung – inklusive des Stopps der Errichtung von weiteren Gebäuden im Inneren der Anlage – dürfte die erfolgreiche Durchsetzung der Interessen des Bischofs von Basel anzuführen sein. Als mit Rudolf von Ramstein, der keine legitimen Söhne hatte, die Ramsteiner ausstarben, zog der Bischof im 15. Jahrhundert das Lehen ein und liess es von einem Vogt verwalten. Sigismund von Roggenbach wurde 1726 auf Schloss Zwingen geboren. Wesentliche Umbauten wurden im 16. und 17. Jahrhundert vorgenommen, so wurde zum Beispiel die Oswaldkapelle 1571 bis 1575 neu erbaut. 1795 wurde die Anlage als Folge der Revolutionswirren an Privatbesitzer verkauft und 1913 dann von der Papierfabrik Zwingen übernommen. Seit 1993 ist sie im Besitz der Gemeinde Zwingen.
Preis € 440.00 CHF 440.00

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