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Product details


Art.No:
62962
Author / Artist:
Gysin, Brio
Title:
Soft need 17
Subtitles / Reproduction:
Brion Gysin special
Keyword:
Signierte Bücher
Binding / Picture Size:
Broschur
Publisher:
Expanded Media Editions
Place of publishing:
Basel
Year of publication:
1977
Book Details / Size:
4°, 107 S, 2 Bl., zahlr Abb.
Condition:
Tadell.
Description:
Mit Widmung des Künstlers a. Umschlag u. Inhaltsverzeichnis. - John Clifford Brian Gysin, später Brion Gysin (1916-1986), amerikanischer Maler und Schriftsteller. 1950 reiste Gysin, eingeladen von Paul Bowles, nach Marokko und blieb dort. In Tanger gründete er gemeinsam mit dem marokkanischen Maler Mohamed Hamri das Restaurant 1001 Nights, in dem die später berühmt gewordenen Sufi-Musiker Master Musicians of Jajouka für das internationale Publikum aufspielten. Gysin lernte William S. Burroughs als Gast in seinem Restaurant kennen. Gysin interessierte sich für arabische Kalligrafie, Burroughs erklärte er später, dass Literatur passé und fünfzig Jahre hinter dem Malen zurück wäre. Burroughs ließ sich überzeugen, als Gysin nach der Pleite seines Restaurants im November 1958 nach Paris zurückgegangen war und ins Beat Hotel in der Rue Git le Couer 9 zu Burroughs zog und sie eng zusammenarbeiteten. Dabei entstand die berühmte Cut-up-Collage-Technik. 1959 konnte William S. Burroughs Naked Lunch bei Olympia Press veröffentlichen, 1961/62 die Cut-up Romane The Soft Machine (mit einer japanischen Kalligraphie von Gysin auf dem Schutzumschlag) und The Ticket That Exploded. 1960 erschienen auch The Exterminator bei Auerhahn in San Francisco und Minutes to Go bei Two Cities in Paris. Minutes to Go ist eine Zusammenarbeit von Burroughs und Gysin mit Sinclair Beiles, einem südafrikanischen Schriftsteller, der in Paris bei Olympia Press arbeitete, und Gregory Corso, der dort seinen Roman The American Express veröffentlichte. Brion Gysin Let the Mice In, 1973 von Jan Herman bei Something Else Press herausgegeben, geht auf diese Zeit zurück. Gysin und Burroughs arbeiteten 1964 und 1965 an einem ehrgeizigen Projekt mit dem Titel The Third Mind, die Ende der 1970er Jahre veröffentlichten Nur-Text-Fassungen des Buches werden dem intermedialen Vorhaben nicht gerecht. Ein Drehbuch Gysins für die Verfilmung von Naked Lunch scheiterte ebenfalls.
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