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Product details


Art.No:
73694
Author / Artist:
Penther, Johann Friedrich
Title:
Praxis Geometriae, Worinnen nicht nur alle bey dem Feld-Messen vorkommende Fälle, mit Stäben, dem Astrolabio, der Boussolle und der Mensul, in Ausmessung eintzelner Linien, Flächen und gantzer Revier, welche…
Subtitles / Reproduction:
Faksimile.
Keyword:
Naturwissenschaft
Binding / Picture Size:
HLdr. goldgeprägter Rückentitel in Schuber
Publisher:
Johann Balthasar Probst / Klett
Place of publishing:
Augspurg / Stuttgart
Year of publication:
1749/ 1981
Book Details / Size:
4° XXXIX S. XXXIX Falttafeln.
Condition:
Description:
Nach seiner Ausbildung bekleidete Johann Friedrich Penther (1693-1749) die Stelle eines Geheimen Kriegsrats in Brandenburg-Preußen. Ab 1728 war Penther viele Jahre seines Lebens in den Diensten der Grafen zu Stolberg tätig. Zwischen 1720 und 1727 wirkte er auf Schloss Stolberg als Lehrer und Gouverneur der Grafensöhne sowie als Bergsekretär. Im Jahre 1724 entstand eine Karte der Stadt Stolberg und ein Verzeichnis der Grundstücke, Besitzer und Bewohner. Von 1727 bis 1729 begleitete er Graf Gottlob Friedrich zu Stolberg als kaiserlichen Hauptmann nach Ungarn und Schlesien. 1730 wurde er in Stolberg zum Kammer- und Bergrat ernannt. Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode berief Penther als Professor für Ökonomie an die Akademie der Wissenschaften in Göttingen und betraute ihn mit der Verwaltung aller Liegenschaften der Akademie. Nach Veröffentlichungen der Universität Göttingen (u.a. Catalogus Professorum Gottingensium) war J. F. Penther außerdem Professor in der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen. Seine 1732 erstmals erschienene "Praxis geometriae" ist eines der wichtigsten deutschsprachigen Lehrwerke zum Vermessungswesen im 18. Jahrhundert. Sie ist reich bebildert und behandelt umfassend geometrisches Zeichnen, die Erstellung von Landkarten und die Berechnung geometrischer Instrumente. Das von Penther selbst entworfene Frontispiz zeigt den thronenden Kaiser Justinian I., der sich durch Zitate aus seinem Codex Iustinianus als Förderer der Geometrie ausweist.
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