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Produktedetails


Art.Nr:
50600
Autor: / Künstler:
Chapman, Stanley - Felix Philipp Ingold (Nachdichtung)
Titel:
AproPOLLINAIRE Elf Tausend Verben / Ein Hundert Virgeln
Untertitel / Graf. Technik:
Franz. u. Deutsch
Schlagwort:
Illustr. Bücher - Originalgrafik
Bindung / Bildgrösse:
Broschur (fadengehefted)
Verlag:
Klaus G. Renner
Ort:
Zürich / Ottiglio
Erscheinungsjahr:
2008
Buchdaten / Blattgrösse:
Kl. 8°, 32 S., (Büttenpapier, Amalfi)
Zustand:
Verlagsfrisch.
Bemerkung:
Dt. Erstausgabe. Eins von xxx (Anzahl wird vom Verleger geheimgehalten) num. u. signierten Exemplaren. Im Impressum von Felix Philipp Ingold signiert. Das Büchlein (Ergänzung zu: «Onze mille verbes, cent virgules. Elf Tausend Verben / Ein Hundert Virgeln», im gleichen Verlag erschienen, Buchnummer 50599) enthält den gesamten deutschen Text, Erklärungen zur Nachdichtung, Hilfen zum Verständnis der Anspielungen, der Personen und der „Widmungen“. Kenner der Werke von Raymond Queneau schätzen nicht nur dessen “Stilübungen”, die Romane “Zazie”, „Sally Mara”, sondern auch die „100 Billionen Sonette“ (1961, deutsch von Ludwig Harig) - mit diesen Buch lässt sich „Elf Tausend Verben / Ein Hundert Virgeln“ von Stanley Chapman vergleichen: Auch wenn der Queneau'sche Rekord nicht gebrochen werden kann - dieses Buch enthält auf 32 Seiten die mathematische Möglichkeit von über 3 Billionen Gedichten. Das mögliche Lesevergnügen ist vielfältigst: Neben quer lesen auch senkrecht (ergibt immer „Guillaume“ oder „Apollinaire“), Überschriften als Anagramme, zu entziffern sind die Anspielungen auf Surrealismus, Dadaismus und vor allem auf die `Pataphysik. - Die kongeniale Nachdichtung von Felix Philipp Ingold erfüllt nicht nur die formalen Kriterien des Originals, sie wird dem `pataphysischen Geist der Gedichte Stanley Chapmans weit mehr als gerecht. STANLEY CHAPMAN (1925-2009), britischer Architekt, Designer, Übersetzer und Schriftsteller - lebt in London. Er hat das National Theatre of London mitbegründet, ist Mitglied der Lewis Carroll Society, Begründer von Outrapo (Ouvroir de Tragi-comédie Potentielle), Mitbegründer von Oulipo (Ouvroir de Littérature Potentielle), Vice-Rogateur du Collège de `Pataphysique, Regent (Direktor) des London Institute of `Pataphysics. Veröffentlichungen (Auswahl) onze mille verbes, cent virgules (1969), Cosmilidin (1998); Übersetzungen ins Englische von Boris Vian, Raymond Queneau und anderen. FELIX PHILIPP INGOLD geboren 1942 in Basel; Schriftsteller, Übersetzer, Publizist; lebt in Zürich und Romainmôtier (Vaud). Veröffentlichte zuletzt seine Arbeiten zur Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts („Im Namen des Autors“, 2004) sowie eine Kulturgeschichte Russlands („Russische Wege“, 2007); jüngste literarische Publikationen: „Wortnahme“ (2005), „Tagesform“ (2007); als Herausgeber (mit Yvette Sánchez): „Fehler im System“ (2008); als Übersetzer: Werke von Gennadij Ajgi, Guillaume Apollinaire (Verlag Klaus G. Renner, 2007), Paul Eluard (Verlag Klaus G. Renner, 2005), Edmond Jabès, Michel Leiris, zuletzt (aus dem Russischen) die gesammelten Gedichte von Anatol von Steiger, „Dieses Leben“ (2008).
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