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Produktedetails


Art.Nr:
74938
Autor: / Künstler:
Gehr, Ferdinand
Titel:
[Ohne Titel]
Untertitel / Graf. Technik:
3 Orig.- Linolschnitte (einer auf Japanpapier)
Schlagwort:
Grafik - nach 1945
Bindung / Bildgrösse:
3 Grafiken u. 1 handschriftlicher Brief (A5) des Künstlers u. adressierte Orig.-Briefumschlag.
Verlag:
Selbstvlg.
Ort:
Erscheinungsjahr:
1975, 1980
Buchdaten / Blattgrösse:
25 x 19 cm; 18 x 15 cm; 15 x 10 cm.
Zustand:
Tadell.
Bemerkung:
Alle Grafiken signiert, dat. - 1955, 1960, 1961. - Gehr, Ferdinand (1896-1996), 1911 tritt Ferdinand Gehr, Sohn eines Handstickers, in die Schule des Industrie- und Gewerbemuseums St. Gallen ein. 1914–18 arbeitet er als Vergrösserer von Textilentwürfen im Stickereigeschäft Egli in Flawil. 1919 wird er Schüler von August Wanner an der Gewerbeschule St. Gallen für textiles Zeichnen. Er studiert 1922 die Bilder Emil Noldes in St. Gallen, 1922–23 die Freskotechnik in Florenz. 1925 malt er erste kleine Fresken. Den Winter 1923–24 verbringt er beim französischen Maler und Kunsttheoretiker André Lhote in Paris; im Winter 1928–29 folgt eine Deutschlandreise. 1924 erstes eigenes Atelier in Niederglatt (SG), 1928 Atelier in Niederuzwil. 1934–37 entsteht eine Reihe bedeutender Fresken. 1937 empfängt er tiefe Eindrücke in Italien durch die Bilder von Duccio, Cimabue, Giotto, aber auch in den Etruskergräbern. Ab 1930 führt er zahlreiche Aufträge für Ausmalungen von Kirchen und Glasmalereien aus. 1956 findet schliesslich die erste Gesamtausstellung in St. Gallen statt. Gehr ist zu dieser Zeit einer der meistbeschäftigten und umstrittensten Wandbildmaler der Schweiz. 1994 letzte grosse Einzelausstellung zu Lebzeiten des Künstlers im Kunsthaus Zürich. 1998 Gründung der Gehr-Stiftung. 2001 Retrospektive im Kunstmuseum St. Gallen und in der Fundaçao Calouste Gulbenkian in Lissabon; eserscheint eine grosse Monografie. 2017 Ausstellung Ferdinand Gehr – Bauen an der Kunst im Kunstmuseum Olten, begleitet von einem Katalog zu den öffentlichen Aufträgen des Künstlers.
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