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Produktedetails


Art.Nr:
101596
Autor: / Künstler:
Fonatti, Franco; Liskar, Elisabeth.
Titel:
E. A. Plischke
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Architektur - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Baufachverlag
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
1976
Buchdaten / Blattgrösse:
Quer-8°, 107 S., zahlr., oft farb. Abb.
Zustand:
Tadellos.
Bemerkung:
(= Wiener Akademie-Reihe; 10) Katalog zur Ausstellung 1983 an d. Akad. d. Bildenden Künste, Wien. - Plischke (1903–1992) studierte von 1919 bis 1923 an der Kunstgewerbeschule Wien und von 1923 bis 1926 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Oskar Strnad, Josef Frank und Peter Behrens. 1926 schloss er sein Studium in der Meisterklasse von Behrens mit einem Diplom ab. Ab 1924 arbeitete er im Atelier von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger sowie als Bauleiter im Betrieb seines Vaters Anton Plischke in Traismauer. Außerdem war er von 1925 bis 1926 im Atelier des Wiener Oberbaurats Gottlieb Michal tätig. Dienstliche und Fortbildungsreisen führten Plischke nach Düsseldorf, Griechenland und Istanbul. 1928 gründete er ein eigenes Architekturbüro. 1932 erhielt er seine Befugnis zum Zivilarchitekten. Plischke hielt sich mehrere Male in New York auf, wo er in den Ateliers von Ely Jacques Kahn und Albert Buchman tätig war. Im März 1939 emigrierte er mit seiner Frau, der Gartenarchitektin Anna Plischke nach Wellington, Neuseeland, wo er zunächst für das Wohnbauministerium als community planner tätig war. Nach Kriegsende gründete er zusammen mit Cedric Harold Firth in Wellington das Atelier Plischke & Firth, das bis 1959 bestand. Danach arbeitete er mit Bob Fantl in einem Baubüro zusammen. 1963 kehrte er nach Wien zurück, da er als ordentlicher Hochschulprofessor für Architektur an die Akademie der bildenden Künste in Wien berufen wurde. Plischke gilt unter anderem durch seine Emigrantenbiographie als einer der international bekanntesten österreichischen Architekten. Seine oft kubischen Bauten zeichnen sich zum einen durch eine Leichtigkeit und Transparenz aus, die der klassischen österreichischen Architektur sehr fern steht. Zum anderen hat er den International Style durch ein komplexeres Formenrepertoire bereichert. Als Vertreter einer humanen Architektur betrachtete Plischke seine Bauten jedoch immer im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Auftraggeber und des lokalen Kontextes. Neben der Achitektur war Plischke auch als Möbeldesigner erfolgreich.
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