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Produktedetails


Art.Nr:
94295
Autor: / Künstler:
Stegemanns, Hermann
Titel:
Geschichte des Krieges. (Bd. 1-4, in 4 Bdn., compl.)
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Militaria-WKI
Bindung / Bildgrösse:
OLwd. geprägt.
Verlag:
DVA
Ort:
Stuttgart
Erscheinungsjahr:
1917-21
Buchdaten / Blattgrösse:
Gr.8°, XVI, 444 S., 5 lose Faltkarten; VIII,503 S., 4 lose Faltkarten; VII, 544 S., 2 lose Faltkarten; XIV, 708 S., 2 lose Faltkarten.
Zustand:
Min. gebrauchspurig, sonst gutes Exemplar.
Bemerkung:
Hermann Stegemann (1870-1945) war der Sohn eines preußischen Beamten. Nach der Versetzung des Vaters wuchs er zweisprachig im Elsass auf. Sein Studium der Philosophie und Literaturgeschichte, das ihn an die Universitäten München und Zürich führte, brach er ohne Abschluss ab und widmete sich stattdessen dem Journalismus und der Literatur. Von 1893 bis 1902 schrieb er politische Kommentare für den kleinen Anzeiger aus dem Bezirke Affoltern. 1894 wirkte er als Dramaturg am Stadttheater Zürich und gehörte daneben der Redaktion des örtlichen Theater- und Concertblattes an. Von 1895 bis 1906 war er Redakteur bei den Basler Nachrichten. 1901 erwarb er das Basler Bürgerrecht und damit die Schweizer Staatsbürgerschaft. Von 1907 bis 1908 war er Herausgeber und Chefredakteur der Basler Nachrichten und ab 1912 literarischer Redakteur der in Bern erscheinenden Zeitung Der Bund. Für dieselbe Zeitung schrieb er während des Ersten Weltkriegs eine Kolumne mit dem Titel Zur Kriegslage, die später in Buchform unter dem Titel Geschichte des Krieges erschien. In den Jahren 1922 und 1923 hielt er an der Universität München kriegs- und zeitgeschichtliche Vorlesungen. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz lebte er ab 1923 als freiberuflicher Schriftsteller abwechselnd in Luzern, Merligen und Zürich. Hermann Stegemann verfasste neben seinen journalistischen Arbeiten zahlreiche Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Als Anhänger eines ausgeprägt nationalistischen Geschichtsbildes, das ihn in den Dreißigerjahren die nationalsozialistische Machtergreifung begrüßen ließ, behandelte er häufig Themen aus der Geschichte des Elsass und der alemannischen Länder. Hermann Stegemann wurde 1920 mit einem Ehrendoktorat der Universität Freiburg im Breisgau ausgezeichnet. 1935 erhielt er den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 1939 den Rheinischen Literaturpreis. Ab 1933 war er korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Ernst Jünger widmete ihm sein berühmtes Kriegstagebuch In Stahlgewittern. In Stegemanns Geburtsstadt Koblenz wurde anlässlich seines 60. Geburtstages eine Straße nach ihm benannt.
Preis € 105.00 CHF 105.00

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